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Dieses Blog ist tot

11. März 2012

Der letzte Blogeintrag ist über ein Jahr her. Täglich noch bis zu 50 Benutzer mit 3500 Pageviews im Monat. Doch die besuchten Artikel sind immer die Gleichen.

Ich werde diesen Blog nicht mehr fortsetzen. Nicht nur meine thematischen Schwerpunkte haben sich geändert, auch die Sprache wird zukünftig eine andere sein und ich werde eine andere Blogging-Software verwenden.

Dieser Blog wird allerdings soweit möglich noch einige Zeit verfügbar bleiben. Dazu werde ich die WordPress-Installation in statische Seiten konvertieren, somit entsteht kein Wartungsaufwand und zukünftige Umzüge gestalten sich umso einfacher.

Die Highlights, zumindest sagen das die Zugriffszahlen, sind übrigens die Artikel „CD-Hülle ohne Kleber falten“ und „Eigene Handschrift als Schriftart erstellen“.

Mit der Zeit sammeln sich ja einige Plugins für den Mozilla Firefox an, die man im Einsatz hat. Brauchbare und weniger brauchbare, doch die meisten sind sehr nützlich. Hier eine kleine Liste, vielleicht ist ja auch noch was für den ein oder anderen dabei. Eigentlich wollte ich das ganze ja in Kategorien gliedern, aber die Addons sind so vielfältig, deswegen folgen sie einfach in alphabetischer Reihenfolge.

  • Adblock Plus – Der klassische Werbeblocker für den Browser. Als Nachfolger von Adblock lassen sich ausführliche Filterregeln definieren. Doch erst die Funktion Filterlisten zu abonnieren macht es richtig komfortabel und zuverlässig. Meine Abos: Cédrics Liste, Filter von Dr.Evil, EasyElement+EasyList sowie ABP Tracking Filter (zum Schutz vor Benutzeranalyseskripts).
  • Closy – Bietet die Möglichkeit an, mehrere Tabs auf einmal zu löschen, z.B. Duplikate oder Tabs von einer bestimmten Domain. Interessant vor allem für Leute mit vielen geöffneten Tabs.
  • ColorZilla – Das von Grafikprogrammen bekannte Pipettenwerkzeug für den Webbrowser, praktisch für Webdesigner.
  • CustomizeGoogle – Passt die Google-Ergebnisse an die eigenen Bedürfnisse an. So entfernt es auf Wunsch Werbung und Benutzeranalysen von den Google-Diensten, aktiviert HTTPS und fügt verweise auf alternative Suchmaschinen hinzu.
  • Deutsches Wörterbuch – Aktiviert die Rechtschreibkontrolle in Formularfeldern für die neue deutsche Rechtschreibung.
  • Download Statusbar – Zeigt Downloads anstatt in einem extra Fenster übersichtlich über der Statusleiste an. Das nervig aufgehende Downloadfenster entfällt.
  • Find in Tabs – Integriert sich in die Firefox-Suchleiste und ermöglicht es, alle geöffneten Tabs auf einmal zu durchsuchen.
  • Firebug – Integriert ein paar Entwicklungstools, mit dem sich der Quellcode der aktuellen Webseite betrachten und zum Testen bearbeiten kann. Unterstützt wird HTML, CSS sowie JavaScript. Unabdingbar für Webentwickler.
  • Firecookie – Erweitert Firebug um eine Unterstützung für Cookies.
  • Flashblock – Eingebundene Flash-Animationen werden erst einmal durch ein Button in der gleichen Größe ersetzt und erst auf Wunsch durch einen Klick darauf nachgeladen. Somit werden nervende Autoplays verhindert und das ressourcenfressende Adobe Flash zurückgehalten. Außnahmen können festgelegt werden.
  • Gears – Das von Google entwickelte Plugin erweitert den Browser um einige Funktionen wie z.B. Webseiten offline weiter zu benutzen und anschließend zu Synchronisieren, lokale Datenbanken anzulegen und auf Nachfrage Informationen zur Lokalisierung zu Verfügung zu stellen. Außerdem kann man mehrere Dateien auf einmal hochzuladen. Webseiten wie die Google-Dienste oder WordPress können auf diese Funktionen zurückgreifen.
  • Googlepedia – Zeigt neben Google-Suchergebnissen einen passenden Wikipedia-Artikel an.
  • GooglePreview – Fügt Vorschaubilder von Websites in die Google- und Yahoo-Suchergebnisse ein.
  • Greasemonkey – Installiert und Verwaltet sogenannte UserScripts, von Benutzern geschriebene JavaScripts zum Verbessern oder Erweitern von Webseiten, in Firefox.
  • Live HTTP headers – Zeigt die HTTP-Header einer jeden Anfrage an. Interessant für Webentwickler.
  • Locationbar² – Hebt die eigentliche Domain in der Adressleiste wie im kommenden Internet Explorer 8 hervor und ermöglicht es durch Klicken zusammen mit der Strg-Tasten einzelne URL-Teile, wie z.B. direkt die Subdomain oder ein übergeordnetes Verzeichnis aufzurufen. Habe ich testweise laufen.
  • NoScript – Blockiert erst einmal alle JavaScripts und kann nur spezifisch für einzelne Webseiten aufgehoben werden, denen man vertraut. Dadurch werden jegliche Angriffe von Webseiten wie XSS oder einige Phishingarten unterbunden. Da viele Seiten JavaScript vorraussetzen und für ihre Funktionalität benötigen, ist diese Erweiterung allerdings manchmal durchaus nervig und benötigt einige Zeit, bis die Whitelist konfiguriert ist. Momentan nicht im Einsatz, ich passe lieber auf, was aber auch nicht jeder kann und risikoreicher ist.
  • Novell Moonlight – Das Plugin der freien Implementierung von Microsofts Silverlight, ein Konkurrenzprodukt zu Flash. Verwenden allerdings bis jetzt nur wenige Webseiten und habe ich nur zu Testzwecken installiert.
  • Open in Browser – Zeigt Dateien in Text- oder Bildform direkt im Browser an, die man sonst erst herunterladen müsste.
  • Open Tab Count – Zeigt in der Statusleiste die Zahl der aktuell geöffneten Tabs an. Für Nutzer wie mich, die eine Anzahl von Tabs im zwei- oder dreistelligen Bereich geöffnet haben, ein durchaus informatives Tool.
  • Personas – Bietet ein paar Design-Optionen für den Firefox an. Wobei nicht einfach ein anderes Design installiert wird, sondern der Benutzer sein verwendetes Design mit ein paar Hintergrundgrafiken erweitern kann.
  • Rainbow for Firebug – Fügt Firebug ein Syntax-Highlighting für JavaScript hinzu.
  • Screengrab! – Macht einen Screenshot der aktuellen Internetseite, wobei die komplette Seite als Bild gespeichert wird und nicht nur die aktuelle Ansicht des Browsers. Alternativen: Abduction! und Pearl Crescent Page Saver
  • Scrollbar Anywhere – Durch das Drücken und Halten der rechten Maustaste (oder einer anderen zuvor festgestellten) kann man auch mitten in der Seitendarstellung scrollen.
  • Stop-or-Reload Button – Ersetzen den Stop- und den Aktualisieren-Button durch einen gemeinsamen Button. Wird eine Seite gerade geladen, so wird die Stop-Möglichkeit angezeigt, andernfalls die Neuladen-Funktion. Spart ein wenig Platz.
  • Tab Mix Plus – Erweiterte Einstellungen für die Tabs. Unter anderem wird das Verhalten beim öffnen neuer Tabs verbessert.
  • User Agent Switcher – Den User-Agent, also eine Kennung, die jeder Browser überträgt, anpassen bzw. verwalten. Ermöglicht so eine Verschleierung des tatsächlichen Browsers und bietet teilweise anderen Einblicke in Webseiten. Auch eher für Entwickler.
  • Web Developer – Praktische Toolbar mit einer Ansammlung vieler nützlicher Werkzeuge für den Webentwickler, die einige Arbeit abnehmen.

Uff, ganz schön viel. Das war jetzt ein kleiner Einblick in meine zum Größtenteil eingesetzen Firefox-Erweiterungen. Auf Tab-Übersichten muss ich bei meiner Zahl von Tabs allerdings verzichten und auch verwende ich nie einen Proxy.

Logo von HyphenatorIch habe für WordPress das Plugin „Hyphenator“ geschrieben, welches das JavaScript Hyphenator.js in die Webseite einbaut und konfigurieren lässt. Hyphenator.js ermöglicht einen besseren Blocksatz, indem der Zeilenumbruch nicht nur bei ganzen Wörtern, sondern auch an geeigneter Stelle mit einem Bindestrich erfolgt. Nun hat das Script mit Version 1.0.0 den Beta-Status abgelegt und ich habe es zum Anlass genommen die Konfigurationsoberfläche meines Plugins komplett zu überarbeiten.

Hyphenator fügt automatisch Trennzeichen in den Seiteninhalt ein, so dass am Zeilenende gegebenenfalls mit einem Bindestrich umgebrochen wird. Verwendet wird dazu Hyphenator.js, ein unter der GPL3 lizenziertes JavaScript. Es setzt dabei den von OpenOffice und LaTeX bekannten Algorithmus ein. Da dieses clientseitig ausgeführt wird, passt es sich an die jeweilige Browserumgebung an und vermeidet so eine fehlerhafte Darstellung. Das Script eignet sich besonders für Blocksatz und unterstützt eine Vielzahl von Sprachen.

Hinweis: Leider haben sich seit dieser Plugin-Version die Versionsnummern so geändert, das Benutzer der Vorgängerversion leider nicht auf ein Update hingewiesen werden. In diesem Fall muss das Update manuell vorgenommen werden.

Neues BIOS, neues Glück

10. Juni 2008

Mein Acer Aspire 1692 WLMi hat mich ja in letzer Zeit ziemlich aufgeregt und ich habe schon alles Mögliche versucht, damit man wieder normal mit ihm arbeiten kann. Nun meine letzte Idee war, eine von Acer für Vista angebotene BIOS-Firmware einzuspielen. Denn vielleicht hat eine ältere, fehlerhafte Firmware mit Vista zu viele Probleme bereitet.

Gehe ich also auf die Acer Webseite, sehe ich, dass die Version nun offiziell nicht nur für Vista, sondern auch für XP zur Verfügung steht. Und irgendwie hab ich eine der ältesten BIOS-Versionen am laufen. Entweder lag das an einem Fehler meinerseits (ich hatte eigentlich schon mal geupdatet) oder wohl möglich hat der Reparatur-Service ein bisschen mit den Versionen herumgespielt.

Nach dem gigantischen Versionsprung von 3A30 auf 3A45 (bei dem leider die Changelogs fehlen) funktioniert irgendwie alles viel besser. Der Satz „Support new battery for Windows information“ im Changelog einer älteren Version, die aber neuer ist als meine bisherige, lässt auch einiges im Zusammenhang mit meiner Ersatzbatterie hoffen. :-)

Und das verückteste an dem ganzen ist, dass nur durch die Veröffentlichung einer weniger toleranten Windows-Versionen Acer sich nochmal die Arbeit gemacht hat, das ganze zu verbessern. Immerhin diesen Vorteil bringt Vista mit sich. ;-)

Update (14.06.2008): Und eine neue gefixte ACPI-Datei (dsdt.dsl). Nun ist alles schon etwas besser, DMA-Probleme gibt es aber immer noch …

Nun habe ich den Acer Aspire 1692 WLMi schon seit ein paar Jahren und ich bin momentan etwas unglücklich darüber, dass er zur Zeit irgendwie langsam ist (ich sage bloß EA-Warten), dass das System nach längerem Benutzen einfach einfriert und sich nicht mehr herunterfahren lässt und dass seit die alte Batterie kaputt war die neue nach unten hin immer einen falschen Ladestatus anzeigt (bei 25 % ist plötzlich der Strom weg). Zwar ist mir das unter Windows direkt noch nicht passiert, da ich immer Linux (Ubuntu) verwende, aber so richtig schnell ist der Computer da auch nicht und ich glaube, er war schon mal schneller.

Wieso muss das immer sein? Zu meinem Problem gibt es auch keine vernünftige Lösung, vermutlich ein Einzelfall … :-(

Heute war Schülertag an der Technischen Universität München und ein Teil der Schule und ich sind hingefahren. Ist halt eine freiwillige Veranstalltung für Mathematikinteressierte während der Schulzeit. Zuerst sind wir mit der S-Bahn zum Marienplatz und dann von dort aus mit der U-Bahn zu Garching – Forschungszentrum. Beim der Rückfahrt ist mir dann folgendes passiert.

Ich war gerade dabei aus der U-Bahn auszusteigen als mir ein älterer Herr auf den Fuß steigt. Alles nicht so aufregend, hätte er nicht folgendes von sich gegeben: „Bürschchen, wenn du das noch einmal machst, schlag ich dich mit meinem Gehstock nieder!“ (sinngetreues Zitat)

Ein bisschen hart, oder? Und das in Zeiten, in denen jeder Rentner angeblich sich davor fürchten muss, in der U-Bahn zusammengeschlagen zu werden. Jugendkriminalität war neben Ausländerfeindlichkeit das Wahlkampfthema von Herrn Koch. Statistiken werden einfach so hingedreht, wie es erwünscht ist. Und in München nutzte man sogar die zur Fahndung oder für Presse freigegebenen Aufnahmen einer Überwachungskamera beim Überfall auf eine Rentnerin auf Wahlplakaten.

Doch vielleicht sind ja auch die Rentner böse? :-?

Am 29.01.2008 hatte ich ein paar OnlineTVRecorder-Filme konvertiert und auf meinem iPod geladen, damit ich die Video-Funktion von Rockbox mal richtig testen konnte. Ging auch ganz gut, aber am Tag darauf ging dann mein iPod gar nicht mehr an.

Erst dachte ich, er hätte nun endgültig den Geist aufgegeben und die Batterie wäre kaputt. Alternativ hätte er auch durch die lange Video-Wiedergabe sich überhitzen können.

Symbol des iPods für Niedrige LadekapazitätNaja, auf jeden Fall ging er dann mehrere Tage nicht. Nachdem ich mir schon überlegt habe, was für einen MP3-Player man sich zur Zeit anschaffen sollte, wollte ich ihn heute aufräumen und siehe da, beim Einschalten zeigte er nur an, das seine Batterie mal wieder ziemlich leer sei. Natürlich habe ich in gleich ans Ladegerät angeschlossen und er funktioniert wieder einwandfrei. :-) Glück gehabt.

Casio fx-85MS - die ZufallstasteWenn einem im Unterricht langweilig ist, findet man immer interessante Sachen. Zum Beispiel die Zufallsvariable auf dem Taschenrechner, welche durch drücken von „Ran#“ in die Rechnung eingefügt wird. Sie generiert eine Pseudo-Zufallszahl zwischen 0,000 und 0,999. Bewährt hat sich die Formel Ran#x10-5: „Ist die Zahl positiv oder negativ?“, „Ist die Zahl größer als +5 bzw. kleiner als -5?“

So kann man in langweiligen Unterrichtsstunden einfach mal ne Runde Lotto spielen. ;-)

Virtuelles Klassenzimmer

12. Januar 2008

Klingt wie aus der Zukunft: Ein virtuelles Klassenzimmer, in dem man sich mit seinen Mitschülern und Lehrern trifft, verbunden mit Webcam und Headset. Nun soweit ist es noch nicht, doch ein wenig passt es schon, denn Moodle-Klassenzimmer gibt es bereits.

Moodle, das ist ein freies Softwarepaket zur Einrichtung von Lernplattformen im Internet. Schüler und Eltern, aber auch Lehrer finden darauf Unterrichtsmaterialien und Lernaktivitäten, welche für die einzelnen Fächer bereitgestellt werden. So kann man z.B. die englisch Grammatik online nachlesen, aber auch interaktive Übungen dazu machen, welche dann auch vom System korrigiert werden. Noch besser ist es, wenn die Schulen/Lehrer sogenannte Online-Klassenzimmer einrichten. Dann kann man sich als Schüler anmelden und auf die Klasse angepasste Inhalte zugreifen, z.B. von ihren Lehrern. Hausaufgaben kann man verwalten aber auch einen Schulaufgabenkalender einsehen. Das ist besonders praktisch, wenn man Unterrichtsstoff wiederhohlen will oder wegen Krankheit nicht zur Schule gehen kann. Außerdem können die Schüler mit ihren Mitschülern kommunizieren. Die Software unterstützt auch Module, so kann man z.B. ein Blog-System oder auch Wiki in die Seite integrieren.

Digitale Schule Bayern (Screenshot)Momentan bietet z.B. Bayern diese Lernplattform an, sie ist zu finden unter www.digitale-schule-bayern.de. Dort findet man jetzt schon viele Inhalte, die freiwillig von Lehrern online gestellt wurden. Für Deutschland sind übrigens schon über 1588 Moodle-Installationen registriert worden.

Insgesamt eine sehr schöne Idee. Auf Seiten wie ego4u.de werde ich aber trotzdem nicht verzichten. Wenns um Lernmaterialien geht, sind auch die Wikimedia-Projekte ganz spannend, da sie eine Menge an Wissen sammeln. Für Schüler und Lehrer dürfte zum.de auch ganz interessant sein.

5 Kilogramm Geld

31. Dezember 2007

Mein Vater und ich haben heute ca. 5 Kilogramm Geld in Forum von 1-ct-, 2-ct-, 5-ct-, 10-ct- und 20-ct-Stücken zum Münzeinzahlautomaten der Sparkasse gebracht. Das ist das Kleingeld was meine Eltern immer aus ihren Geldbeutel tuen, weil sich es nicht die ganze Zeit herumtragen wollen. Einmal im Jahr wird der Korb dann zur Bank geschleppt. Zum Glück mussten wir dort nur das Kleingeld ein paar mal in einen Schacht werfen und nicht jedes Stück einzeln einwerfen.

Insgesamt waren es 2148 Stück. So ein Duzend Münzen hat der Automat nicht angenommen. Laut Zettel soll man den Beleg noch überprüfen, da hatte ich aber keinen Bock drauf. Überwiesen wird es in den nächsten Tagen.

Teile des Geldes hätte man aber auch in der Schulpause nach Fünftklässlern werfen können, die prügeln sich nämlich jeden Donnerstag für ein, zwei Cent. Mittlerweile hat allerdings eine Lehrerin den „Prügelring“ zerschlagen (und dabei selbst etwas abbekommen).

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