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Dieses Blog ist tot

11. März 2012

Der letz­te Blog­ein­trag ist über ein Jahr her. Täg­lich noch bis zu 50 Be­nut­zer mit 3500 Pa­ge­views im Monat. Doch die be­such­ten Ar­ti­kel sind immer die Glei­chen.

Ich werde die­sen Blog nicht mehr fort­set­zen. Nicht nur meine the­ma­ti­schen Schwer­punk­te haben sich ge­än­dert, auch die Spra­che wird zu­künf­tig eine an­de­re sein und ich werde eine an­de­re Blog­ging-Soft­ware ver­wen­den.

Die­ser Blog wird al­ler­dings so­weit mög­lich noch ei­ni­ge Zeit ver­füg­bar blei­ben. Dazu werde ich die Word­Press-In­stal­la­ti­on in sta­ti­sche Sei­ten kon­ver­tie­ren, somit ent­steht kein War­tungs­auf­wand und zu­künf­ti­ge Um­zü­ge ge­stal­ten sich umso ein­fa­cher.

Die High­lights, zu­min­dest sagen das die Zu­griffs­zah­len, sind üb­ri­gens die Ar­ti­kel „CD-Hül­le ohne Kle­ber fal­ten“ und „Ei­ge­ne Hand­schrift als Schrift­art er­stel­len“.

Mit der Zeit sam­meln sich ja ei­ni­ge Plug­ins für den Mo­zil­la Fi­re­fox an, die man im Ein­satz hat. Brauch­ba­re und we­ni­ger brauch­ba­re, doch die meis­ten sind sehr nütz­lich. Hier eine klei­ne Liste, viel­leicht ist ja auch noch was für den ein oder an­de­ren dabei. Ei­gent­lich woll­te ich das ganze ja in Ka­te­go­ri­en glie­dern, aber die Ad­dons sind so viel­fäl­tig, des­we­gen fol­gen sie ein­fach in al­pha­be­ti­scher Rei­hen­fol­ge.

  • Ad­block Plus – Der klas­si­sche Wer­be­blo­cker für den Brow­ser. Als Nach­fol­ger von Ad­block las­sen sich aus­führ­li­che Fil­ter­re­geln de­fi­nie­ren. Doch erst die Funk­ti­on Fil­ter­lis­ten zu abon­nie­ren macht es rich­tig kom­for­ta­bel und zu­ver­läs­sig. Meine Abos: Cédrics Liste, Fil­ter von Dr.​Evil, Ea­sy­Ele­ment+Easy­L­ist sowie ABP Tracking Fil­ter (zum Schutz vor Be­nut­zer­ana­ly­seskripts).
  • Closy – Bie­tet die Mög­lich­keit an, meh­re­re Tabs auf ein­mal zu lö­schen, z.B. Du­pli­ka­te oder Tabs von einer be­stimm­ten Do­main. In­ter­es­sant vor allem für Leute mit vie­len ge­öff­ne­ten Tabs.
  • Co­lor­Zil­la – Das von Gra­fik­pro­gram­men be­kann­te Pi­pet­ten­werk­zeug für den Web­brow­ser, prak­tisch für Web­de­si­gner.
  • Cust­o­mi­ze­Goog­le – Passt die Goog­le-Er­geb­nis­se an die ei­ge­nen Be­dürf­nis­se an. So ent­fernt es auf Wunsch Wer­bung und Be­nut­zer­ana­ly­sen von den Goog­le-Diens­ten, ak­ti­viert HTTPS und fügt ver­wei­se auf al­ter­na­ti­ve Such­ma­schi­nen hinzu.
  • Deut­sches Wör­ter­buch – Ak­ti­viert die Recht­schreib­kon­trol­le in For­mu­lar­fel­dern für die neue deut­sche Recht­schrei­bung.
  • Down­load Sta­tus­bar – Zeigt Down­loads an­statt in einem extra Fens­ter über­sicht­lich über der Sta­tus­leis­te an. Das ner­vig auf­ge­hen­de Down­load­fens­ter ent­fällt.
  • Find in Tabs – In­te­griert sich in die Fi­re­fox-Such­leis­te und er­mög­licht es, alle ge­öff­ne­ten Tabs auf ein­mal zu durch­su­chen.
  • Fire­bug – In­te­griert ein paar Ent­wick­lungs­tools, mit dem sich der Quell­code der ak­tu­el­len Web­sei­te be­trach­ten und zum Tes­ten be­ar­bei­ten kann. Un­ter­stützt wird HTML, CSS sowie Ja­va­Script. Un­ab­ding­bar für Webent­wick­ler.
  • Fire­coo­kie – Er­wei­tert Fire­bug um eine Un­ter­stüt­zung für Coo­kies.
  • Flash­block – Ein­ge­bun­de­ne Flash-Ani­ma­tio­nen wer­den erst ein­mal durch ein But­ton in der glei­chen Größe er­setzt und erst auf Wunsch durch einen Klick dar­auf nach­ge­la­den. Somit wer­den ner­ven­de Au­to­plays ver­hin­dert und das res­sour­cen­fres­sen­de Adobe Flash zu­rück­ge­hal­ten. Auß­nah­men kön­nen fest­ge­legt wer­den.
  • Gears – Das von Goog­le ent­wi­ckel­te Plu­gin er­wei­tert den Brow­ser um ei­ni­ge Funk­tio­nen wie z.B. Web­sei­ten off­line wei­ter zu be­nut­zen und an­schlie­ßend zu Syn­chro­ni­sie­ren, lo­ka­le Da­ten­ban­ken an­zu­le­gen und auf Nach­fra­ge In­for­ma­tio­nen zur Lo­ka­li­sie­rung zu Ver­fü­gung zu stel­len. Au­ßer­dem kann man meh­re­re Da­tei­en auf ein­mal hoch­zu­la­den. Web­sei­ten wie die Goog­le-Diens­te oder Word­Press kön­nen auf diese Funk­tio­nen zu­rück­grei­fen.
  • Goo­gle­pe­dia – Zeigt neben Goog­le-Such­ergeb­nis­sen einen pas­sen­den Wi­ki­pe­dia-Ar­ti­kel an.
  • Goo­g­le­Pre­view – Fügt Vor­schau­bil­der von Web­sites in die Goog­le- und Yahoo-Such­ergeb­nis­se ein.
  • Greas­e­mon­key – In­stal­liert und Ver­wal­tet so­ge­nann­te User­Scripts, von Be­nut­zern ge­schrie­be­ne Ja­va­Scripts zum Ver­bes­sern oder Er­wei­tern von Web­sei­ten, in Fi­re­fox.
  • Live HTTP hea­ders – Zeigt die HTTP-Hea­der einer jeden An­fra­ge an. In­ter­es­sant für Webent­wick­ler.
  • Lo­ca­ti­on­bar² – Hebt die ei­gent­li­che Do­main in der Adress­leis­te wie im kom­men­den In­ter­net Ex­plo­rer 8 her­vor und er­mög­licht es durch Kli­cken zu­sam­men mit der Strg-Tas­ten ein­zel­ne URL-Tei­le, wie z.B. di­rekt die Sub­do­main oder ein über­ge­ord­ne­tes Ver­zeich­nis auf­zu­ru­fen. Habe ich test­wei­se lau­fen.
  • No­Script – Blo­ckiert erst ein­mal alle Ja­va­Scripts und kann nur spe­zi­fisch für ein­zel­ne Web­sei­ten auf­ge­ho­ben wer­den, denen man ver­traut. Da­durch wer­den jeg­li­che An­grif­fe von Web­sei­ten wie XSS oder ei­ni­ge Phis­hin­gar­ten un­ter­bun­den. Da viele Sei­ten Ja­va­Script vorraus­set­zen und für ihre Funk­tio­na­li­tät be­nö­ti­gen, ist diese Er­wei­te­rung al­ler­dings manch­mal durch­aus ner­vig und be­nö­tigt ei­ni­ge Zeit, bis die Whi­te­list kon­fi­gu­riert ist. Mo­men­tan nicht im Ein­satz, ich passe lie­ber auf, was aber auch nicht jeder kann und ri­si­ko­rei­cher ist.
  • No­vell Moon­light – Das Plu­gin der frei­en Im­ple­men­tie­rung von Mi­cro­softs Sil­ver­light, ein Kon­kur­renz­pro­dukt zu Flash. Ver­wen­den al­ler­dings bis jetzt nur we­ni­ge Web­sei­ten und habe ich nur zu Test­zwe­cken in­stal­liert.
  • Open in Brow­ser – Zeigt Da­tei­en in Text- oder Bild­form di­rekt im Brow­ser an, die man sonst erst her­un­ter­la­den müss­te.
  • Open Tab Count – Zeigt in der Sta­tus­leis­te die Zahl der ak­tu­ell ge­öff­ne­ten Tabs an. Für Nut­zer wie mich, die eine An­zahl von Tabs im zwei- oder drei­stel­li­gen Be­reich ge­öff­net haben, ein durch­aus in­for­ma­ti­ves Tool.
  • Per­so­nas – Bie­tet ein paar De­sign-Op­tio­nen für den Fi­re­fox an. Wobei nicht ein­fach ein an­de­res De­sign in­stal­liert wird, son­dern der Be­nut­zer sein ver­wen­de­tes De­sign mit ein paar Hin­ter­grund­gra­fi­ken er­wei­tern kann.
  • Rain­bow for Fire­bug – Fügt Fire­bug ein Syn­tax-High­light­ing für Ja­va­Script hinzu.
  • Screen­grab! – Macht einen Screen­shot der ak­tu­el­len In­ter­net­sei­te, wobei die kom­plet­te Seite als Bild ge­spei­chert wird und nicht nur die ak­tu­el­le An­sicht des Brow­sers. Al­ter­na­ti­ven: Ab­duc­tion! und Pearl Cre­scent Page Saver
  • Scroll­bar Anyw­he­re – Durch das Drü­cken und Hal­ten der rech­ten Maus­tas­te (oder einer an­de­ren zuvor fest­ge­stell­ten) kann man auch mit­ten in der Sei­ten­dar­stel­lung scrol­len.
  • Stop-or-Re­load But­ton – Er­set­zen den Stop- und den Ak­tua­li­sie­ren-But­ton durch einen ge­mein­sa­men But­ton. Wird eine Seite ge­ra­de ge­la­den, so wird die Stop-Mög­lich­keit an­ge­zeigt, an­dern­falls die Neu­la­den-Funk­ti­on. Spart ein wenig Platz.
  • Tab Mix Plus – Er­wei­ter­te Ein­stel­lun­gen für die Tabs. Unter an­de­rem wird das Ver­hal­ten beim öff­nen neuer Tabs ver­bes­sert.
  • User Agent Swit­cher – Den User-Agent, also eine Ken­nung, die jeder Brow­ser über­trägt, an­pas­sen bzw. ver­wal­ten. Er­mög­licht so eine Ver­schleie­rung des tat­säch­li­chen Brow­sers und bie­tet teil­wei­se an­de­ren Ein­bli­cke in Web­sei­ten. Auch eher für Ent­wick­ler.
  • Web De­ve­l­oper – Prak­ti­sche Tool­bar mit einer An­samm­lung vie­ler nütz­li­cher Werk­zeu­ge für den Webent­wick­ler, die ei­ni­ge Ar­beit ab­neh­men.

Uff, ganz schön viel. Das war jetzt ein klei­ner Ein­blick in meine zum Größ­ten­teil ein­ge­set­zen Fi­re­fox-Er­wei­te­run­gen. Auf Tab-Über­sich­ten muss ich bei mei­ner Zahl von Tabs al­ler­dings ver­zich­ten und auch ver­wen­de ich nie einen Proxy.

Logo von HyphenatorIch habe für Word­Press das Plu­gin „Hy­phena­tor“ ge­schrie­ben, wel­ches das Ja­va­Script Hyphenator.​js in die Web­sei­te ein­baut und kon­fi­gu­rie­ren lässt. Hyphenator.​js er­mög­licht einen bes­se­ren Block­satz, indem der Zei­len­um­bruch nicht nur bei gan­zen Wör­tern, son­dern auch an ge­eig­ne­ter Stel­le mit einem Bin­de­strich er­folgt. Nun hat das Script mit Ver­si­on 1.0.0 den Be­ta-Sta­tus ab­ge­legt und ich habe es zum An­lass ge­nom­men die Kon­fi­gu­ra­ti­ons­ober­flä­che mei­nes Plug­ins kom­plett zu über­ar­bei­ten.

Hy­phena­tor fügt au­to­ma­tisch Trenn­zei­chen in den Sei­ten­in­halt ein, so dass am Zei­len­en­de ge­ge­be­nen­falls mit einem Bin­de­strich um­ge­bro­chen wird. Ver­wen­det wird dazu Hyphenator.​js, ein unter der GPL3 li­zen­zier­tes Ja­va­Script. Es setzt dabei den von Open­Of­fice und LaTeX be­kann­ten Al­go­rith­mus ein. Da die­ses cli­ent­sei­tig aus­ge­führt wird, passt es sich an die je­wei­li­ge Brow­se­r­um­ge­bung an und ver­mei­det so eine feh­ler­haf­te Dar­stel­lung. Das Script eig­net sich be­son­ders für Block­satz und un­ter­stützt eine Viel­zahl von Spra­chen.

Hin­weis: Lei­der haben sich seit die­ser Plu­gin-Ver­si­on die Ver­si­ons­num­mern so ge­än­dert, das Be­nut­zer der Vor­gän­ger­ver­si­on lei­der nicht auf ein Up­date hin­ge­wie­sen wer­den. In die­sem Fall muss das Up­date ma­nu­ell vor­ge­nom­men wer­den.

Neues BIOS, neues Glück

10. Juni 2008

Mein Acer Aspi­re 1692 WLMi hat mich ja in let­zer Zeit ziem­lich auf­ge­regt und ich habe schon alles Mög­li­che ver­sucht, damit man wie­der nor­mal mit ihm ar­bei­ten kann. Nun meine letz­te Idee war, eine von Acer für Vista an­ge­bo­te­ne BIOS-Firm­ware ein­zu­spie­len. Denn viel­leicht hat eine äl­te­re, feh­ler­haf­te Firm­ware mit Vista zu viele Pro­ble­me be­rei­tet.

Gehe ich also auf die Acer Web­sei­te, sehe ich, dass die Ver­si­on nun of­fi­zi­ell nicht nur für Vista, son­dern auch für XP zur Ver­fü­gung steht. Und ir­gend­wie hab ich eine der äl­tes­ten BIOS-Ver­sio­nen am lau­fen. Ent­we­der lag das an einem Feh­ler mei­ner­seits (ich hatte ei­gent­lich schon mal ge­up­datet) oder wohl mög­lich hat der Re­pa­ra­tur-Ser­vice ein biss­chen mit den Ver­sio­nen her­um­ge­spielt.

Nach dem gi­gan­ti­schen Ver­si­ons­prung von 3A30 auf 3A45 (bei dem lei­der die Chan­ge­logs feh­len) funk­tio­niert ir­gend­wie alles viel bes­ser. Der Satz „Sup­port new bat­te­ry for Win­dows in­for­ma­ti­on“ im Chan­ge­log einer äl­te­ren Ver­si­on, die aber neuer ist als meine bis­he­ri­ge, lässt auch ei­ni­ges im Zu­sam­men­hang mit mei­ner Er­satz­bat­te­rie hof­fen. :-)

Und das verück­tes­te an dem gan­zen ist, dass nur durch die Ver­öf­fent­li­chung einer we­ni­ger to­le­ran­ten Win­dows-Ver­sio­nen Acer sich noch­mal die Ar­beit ge­macht hat, das ganze zu ver­bes­sern. Im­mer­hin die­sen Vor­teil bringt Vista mit sich. ;-)

Up­date (14.06.2008): Und eine neue ge­fix­te ACPI-Da­tei (dsdt.​dsl). Nun ist alles schon etwas bes­ser, DMA-Pro­ble­me gibt es aber immer noch …

Nun habe ich den Acer Aspi­re 1692 WLMi schon seit ein paar Jah­ren und ich bin mo­men­tan etwas un­glück­lich dar­über, dass er zur Zeit ir­gend­wie lang­sam ist (ich sage bloß EA-War­ten), dass das Sys­tem nach län­ge­rem Be­nut­zen ein­fach ein­friert und sich nicht mehr her­un­ter­fah­ren lässt und dass seit die alte Bat­te­rie ka­putt war die neue nach unten hin immer einen fal­schen La­de­sta­tus an­zeigt (bei 25 % ist plötz­lich der Strom weg). Zwar ist mir das unter Win­dows di­rekt noch nicht pas­siert, da ich immer Linux (Ubu­ntu) ver­wen­de, aber so rich­tig schnell ist der Com­pu­ter da auch nicht und ich glau­be, er war schon mal schnel­ler.

Wieso muss das immer sein? Zu mei­nem Pro­blem gibt es auch keine ver­nünf­ti­ge Lö­sung, ver­mut­lich ein Ein­zel­fall … :-(

Heute war Schü­ler­tag an der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Mün­chen und ein Teil der Schu­le und ich sind hin­ge­fah­ren. Ist halt eine frei­wil­li­ge Ver­an­stall­tung für Ma­the­ma­tik­in­ter­es­sier­te wäh­rend der Schul­zeit. Zu­erst sind wir mit der S-Bahn zum Ma­ri­en­platz und dann von dort aus mit der U-Bahn zu Gar­ching – For­schungs­zen­trum. Beim der Rück­fahrt ist mir dann fol­gen­des pas­siert.

Ich war ge­ra­de dabei aus der U-Bahn aus­zu­stei­gen als mir ein äl­te­rer Herr auf den Fuß steigt. Alles nicht so auf­re­gend, hätte er nicht fol­gen­des von sich ge­ge­ben: „Bürsch­chen, wenn du das noch ein­mal machst, schlag ich dich mit mei­nem Geh­stock nie­der!“ (sinn­ge­treu­es Zitat)

Ein biss­chen hart, oder? Und das in Zei­ten, in denen jeder Rent­ner an­geb­lich sich davor fürch­ten muss, in der U-Bahn zu­sam­men­ge­schla­gen zu wer­den. Ju­gend­kri­mi­na­li­tät war neben Aus­län­der­feind­lich­keit das Wahl­kampf­the­ma von Herrn Koch. Sta­tis­ti­ken wer­den ein­fach so hin­ge­dreht, wie es er­wünscht ist. Und in Mün­chen nutz­te man sogar die zur Fahn­dung oder für Pres­se frei­ge­ge­be­nen Auf­nah­men einer Über­wa­chungs­ka­me­ra beim Über­fall auf eine Rent­ne­rin auf Wahl­pla­ka­ten.

Doch viel­leicht sind ja auch die Rent­ner böse? :-?

Am 29.01.2008 hatte ich ein paar On­lineT­V­Re­cor­der-Fil­me kon­ver­tiert und auf mei­nem iPod ge­la­den, damit ich die Vi­deo-Funk­ti­on von Rock­box mal rich­tig tes­ten konn­te. Ging auch ganz gut, aber am Tag dar­auf ging dann mein iPod gar nicht mehr an.

Erst dach­te ich, er hätte nun end­gül­tig den Geist auf­ge­ge­ben und die Bat­te­rie wäre ka­putt. Al­ter­na­tiv hätte er auch durch die lange Vi­deo-Wie­der­ga­be sich über­hit­zen kön­nen.

Symbol des iPods für Niedrige LadekapazitätNaja, auf jeden Fall ging er dann meh­re­re Tage nicht. Nach­dem ich mir schon über­legt habe, was für einen MP3-Play­er man sich zur Zeit an­schaf­fen soll­te, woll­te ich ihn heute auf­räu­men und siehe da, beim Ein­schal­ten zeig­te er nur an, das seine Bat­te­rie mal wie­der ziem­lich leer sei. Na­tür­lich habe ich in gleich ans La­de­ge­rät an­ge­schlos­sen und er funk­tio­niert wie­der ein­wand­frei. :-) Glück ge­habt.

Casio fx-85MS - die ZufallstasteWenn einem im Un­ter­richt lang­wei­lig ist, fin­det man immer in­ter­es­san­te Sa­chen. Zum Bei­spiel die Zu­falls­va­ria­ble auf dem Ta­schen­rech­ner, wel­che durch drü­cken von „Ran#“ in die Rech­nung ein­ge­fügt wird. Sie ge­ne­riert eine Pseu­do-Zu­falls­zahl zwi­schen 0,000 und 0,999. Be­währt hat sich die For­mel Ran#x10-5: „Ist die Zahl po­si­tiv oder ne­ga­tiv?“, „Ist die Zahl grö­ßer als +5 bzw. klei­ner als -5?“

So kann man in lang­wei­li­gen Un­ter­richts­stun­den ein­fach mal ne Runde Lotto spie­len. ;-)

Virtuelles Klassenzimmer

12. Januar 2008

Klingt wie aus der Zu­kunft: Ein vir­tu­el­les Klas­sen­zim­mer, in dem man sich mit sei­nen Mit­schü­lern und Leh­rern trifft, ver­bun­den mit Web­cam und Head­set. Nun so­weit ist es noch nicht, doch ein wenig passt es schon, denn Mood­le-Klas­sen­zim­mer gibt es be­reits.

Mood­le, das ist ein frei­es Soft­ware­pa­ket zur Ein­rich­tung von Lern­platt­for­men im In­ter­net. Schü­ler und El­tern, aber auch Leh­rer fin­den dar­auf Un­ter­richts­ma­te­ria­li­en und Lern­ak­ti­vi­tä­ten, wel­che für die ein­zel­nen Fä­cher be­reit­ge­stellt wer­den. So kann man z.B. die eng­lisch Gram­ma­tik on­line nach­le­sen, aber auch in­ter­ak­ti­ve Übun­gen dazu ma­chen, wel­che dann auch vom Sys­tem kor­ri­giert wer­den. Noch bes­ser ist es, wenn die Schu­len/Leh­rer so­ge­nann­te On­line-Klas­sen­zim­mer ein­rich­ten. Dann kann man sich als Schü­ler an­mel­den und auf die Klas­se an­ge­pass­te In­hal­te zu­grei­fen, z.B. von ihren Leh­rern. Haus­auf­ga­ben kann man ver­wal­ten aber auch einen Schul­auf­ga­ben­ka­len­der ein­se­hen. Das ist be­son­ders prak­tisch, wenn man Un­ter­richts­stoff wie­der­hoh­len will oder wegen Krank­heit nicht zur Schu­le gehen kann. Au­ßer­dem kön­nen die Schü­ler mit ihren Mit­schü­lern kom­mu­ni­zie­ren. Die Soft­ware un­ter­stützt auch Mo­du­le, so kann man z.B. ein Blog-Sys­tem oder auch Wiki in die Seite in­te­grie­ren.

Digitale Schule Bayern (Screenshot)Mo­men­tan bie­tet z.B. Bay­ern diese Lern­platt­form an, sie ist zu fin­den unter www.​digitale-schule-bayern.​de. Dort fin­det man jetzt schon viele In­hal­te, die frei­wil­lig von Leh­rern on­line ge­stellt wur­den. Für Deutsch­land sind üb­ri­gens schon über 1588 Mood­le-In­stal­la­tio­nen re­gis­triert wor­den.

Ins­ge­samt eine sehr schö­ne Idee. Auf Sei­ten wie ego4u.​de werde ich aber trotz­dem nicht ver­zich­ten. Wenns um Lern­ma­te­ria­li­en geht, sind auch die Wi­ki­me­dia-Pro­jek­te ganz span­nend, da sie eine Menge an Wis­sen sam­meln. Für Schü­ler und Leh­rer dürf­te zum.​de auch ganz in­ter­es­sant sein.

5 Kilogramm Geld

31. Dezember 2007

Mein Vater und ich haben heute ca. 5 Ki­lo­gramm Geld in Forum von 1-ct-, 2-ct-, 5-ct-, 10-ct- und 20-ct-Stü­cken zum Münz­ein­zahl­au­to­ma­ten der Spar­kas­se ge­bracht. Das ist das Klein­geld was meine El­tern immer aus ihren Geld­beu­tel tuen, weil sich es nicht die ganze Zeit her­um­tra­gen wol­len. Ein­mal im Jahr wird der Korb dann zur Bank ge­schleppt. Zum Glück muss­ten wir dort nur das Klein­geld ein paar mal in einen Schacht wer­fen und nicht jedes Stück ein­zeln ein­wer­fen.

Ins­ge­samt waren es 2148 Stück. So ein Du­zend Mün­zen hat der Au­to­mat nicht an­ge­nom­men. Laut Zet­tel soll man den Beleg noch über­prü­fen, da hatte ich aber kei­nen Bock drauf. Über­wie­sen wird es in den nächs­ten Tagen.

Teile des Gel­des hätte man aber auch in der Schul­pau­se nach Fünft­kläss­lern wer­fen kön­nen, die prü­geln sich näm­lich jeden Don­ners­tag für ein, zwei Cent. Mitt­ler­wei­le hat al­ler­dings eine Leh­re­rin den „Prü­gel­ring“ zer­schla­gen (und dabei selbst etwas ab­be­kom­men).

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