Monatsarchiv für Oktober 2007

Einmal angestoßen bewirkt die Indikation der Abstraktion eine Zukunftsprognose des terminierten Interfaces und ist sicherlich ein Operationspotential im krassen Gegensatz zur Implikation der Zerfallserscheinung.

Solche Sätze kann man sich mit einem Bullshit-Generator generieren lassen, den es z.B. hier gibt. So geht einem nie Gesprächsstoff aus, auch wenn man sich selbst nicht mehr versteht. ;-)

ETs müssen auch erst lernen

13. Oktober 2007

Das Nachwuchs-ETs auch noch nicht alles können, sieht man an diesem nett gemachten Film. Genial!

Farbenblinde Webseiten

13. Oktober 2007

Wie sieht diese Webseite für einen Farbenblinden aus? Kann er sich im Design noch zurechtfinden? Oder sieht für ihn alles gleich aus? Mit dem „Colorblind Web Page Filter“ kann man es herausfinden. Dabei kann man eingeben, welche Farbblindheit simuliert werden soll. Weil der Dienst die komplette Webseite inklusive CSS und Bildern umwandelt, hat natürlich längere Ladezeiten, die sich aber lohnen.

Vorratsdatenspeicherung

13. Oktober 2007

Heute habe ich einen ziemlich guten Film zur Vorratsdatenspeicherung gefunden: „Planet unter Beobachtung“.

Wie dumm sich dagegen alte Damen bei diesem Thema verhalten, hört man im BR Tagesgespräch.

Und welches Wissen über Computer die Politiker haben, die über die Datenspeicherung mit abstimmen, sieht man hier.

Und über den fiktiven Fernsehsender in Island, der Überwachungskamerabilder live bringt, gibt es hier einen Film.

SignalMap.com

12. Oktober 2007

SignalMapSignalMap.com ist eine Webseite, bei dem man auf einer Karte überprüfen und ggf. eintragen kann, wo der Handy-Empfang gut und wo schlecht ist. Dazu sucht man den gewünschten Ort und kann überprüfen, ob schon ein anderer Benutzer Angaben zur Handy-Signal-Qualität gemacht hat. Dabei wird zwischen den verfügbaren Netzten unterschieden. Zum Eintragen sucht man einfach seinen aktuellen Standort, setzt einen Marker und gibt auf an, wie viele Striche die Signalanzeige des Handys anzeigt (wobei bei bestem Empfang 5 Striche angezeigt werden müssen, geht also nicht mit jeder Signalanzeige, ggf. muss man eine Skala mit z.B. 6 maximal mögliche Strichen auf 5 mögliche umrechnen). Anschließend kann man noch optional angeben, ob man sich im Haus befindet und welches Handy man hat.

Ein wirklich interessantes Projekt, dem es leider noch an Einträgen mangelt.

Das Apple iPhone ist wohl voll im Trend. Keine Zeitschrift, in der es nicht einen Artikel darüber gab. Nun habe ich heute einen vielversprechenden Artikel auf Xonio.com (Partner von Chip.de) gefunden:

Gratis-Telefonie mit iPhone & Co.
Top-Tools für clevere Handy-Telefonierer Gratis-Telefonie mit iPhone & Co.
Ein heißes Date verabreden oder einfach `mal kurz Bescheid geben: Mit Handys wie dem Nokia N95 oder Apples iPhone und dem passenden Programm klappt das völlig kostenlos – sogar ins Ausland. Wir zeigen Ihnen, wie es funktioniert und welche Handys den Gratis-Talk beherrschen.

Naja, im ganzen Artikel ging es nur um Programme für Windows Mobile und SymbianOS sowie ein einer Sonderfunktion von ein paar wenigen Handys. Im ganzen Artikel kam das iPhone nur als Schlagzeile und Einleitungssatz vor (siehe oben). Ganz schön blöd …

Digital Radio (DAB)

12. Oktober 2007

Ich habe ein digitales Radio (trinloc Sinfonie), das DAB (Digital Audio Broadcasting) kann. Dabei werden wie bei DVB-T die Daten digital komprimiert übertragen. Auch lassen sich Fehler herausfiltern und das Rauschen (Fehlsignale) auswerten und als Signalverbesserung nutzen. Desweiteren unterstützt das Radio noch den Programmtext, der übertragen wird.

Momentan empfange ich folgende Sender:

Bayern 1 und Bayern 2 kann man erst seit Montag hören, als der BR „reformiert“ wurde. Weil er schon bei einem anderen Ereignis kurzzeitig empfangbar war und zur Zeit leider nur mit schlechtem Signal empfangbar ist, gehe ich davon aus, dass es eher so ein „Demo-Sender“ ist, der halt bei den BR-Events nicht fehlen sollte und der nur im Innenraum von München ausgestrahlt wird.

Ach übrigens, die Neuerung im BR ist auch verantwortlich für das neue BR-Logo und die neue Jugendsendung „Südwild“. Das ist neben der eingeführten Moderation in Bavarian Open Radio ein weiteres Jugendangebot (neben der Bayern2-Sendung „Zündfunk“). Auch heißt Bayern2Radio wieder Bayern 2.

Nicht zu vergessen ist, das der BR auch viele Sendungen als Podcasts, also zum Herunterladen auf seiner Webseite anbietet und durch die Vielzahl an Sendungen sehr fortschrittlich ist.

Fazit: Mit einem Digitalradio macht es noch mehr Spaß Sendungen wie „Bavarian Open Radio“, „Zündfunk“ oder „IQ – Wissenschaft und Forschung“ anzuhören. Auch ist die Klangqualität CD-nah und somit viel besser als beim herkömmlichen UKW.

Hackern ist es heute gelungen, in die Server der Bahn-Gewerkschaft GDL einzudringen und haben eine Falschmeldung im Pressebreich veröffentlicht. So soll sich die GDL mit der Bahn geeinigt haben und es solle keine Streiks in den nächsten Tagen geben. Man habe sich auf 12 % mehr Gehalt und eine Einmalzahlung von 700 Euro geeinigt, so die Meldung.

Mittlerweile ist die entsprechende Seite nicht mehr verfügbar, mehrer Radiosender fielen aber darauf rein.

Google-Phone

10. Oktober 2007

Google will noch in diesem Jahr eine eigene Betriebssystem-Software für Handys vorstellen. Damit will Google natürlich gegen den Rivalen Microsoft kämpfen, aber auch könnte das Google-Phone Konkurrenz zum iPhone werden.

Könnte das Google-Phone neben den üblichen Handy-Funktionen auch nur alle Google-Webdienste benutzen, wäre es schon ein Erfolg. Neben einem kompletten Office hätte man dann noch E-Mail, Routenplanung, Notizfunktion usw. Auch ist es denkbar, dass ein zukünftiges Google-Phone mit einem GPS-System ausgestattet wird, damit man Google Maps optimal nutzen kann. Auch will Google mobile Versionen seiner Dienste entwickeln.

Offiziell bestätigt hat Google das eigene Handy-Betriebssystem und die Pläne für ein Google-Phone nicht, aber Zeitungsberichte und dass Google Mobilfunk-Lizenzen kaufen will, deuten schon darauf hin.

Ein alter Sony-PSP-Bug-Exploit funktioniert auch mit dem Apple iPhone. Dabei wird eine Lücke bei der Verarbeitung von TIFF-Bildern (im Safari) ausgenutzt. Schon bei der PSP war es damals möglich, dadurch eigene Software auszuführen und eine andere Firmware zu installieren. Auch hat man im Safari des iPhones noch eine kleine Schwachstelle entdeckt, die ohne nachzufragen einfach beliebigen Code herunterlädt.

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