Man kann WordPress vielleicht doch verwenden
1. Oktober 2007Auf die an WordPress bzw. WordPress Deutschland gestellte Kritik hat das WPD-Team nun in ihrem Blog reagiert. Das gesposorte Plugin, das sie für als Gegenleistung für Geld des Anbeiters LinkLift erhalten haben, wird ab sofort nicht mehr mit herunter geladen. Stattdessen möchte sich das Team auf die grundlegenden Änderungen, nämlich dem Übersetzen der englischen WordPress-Version konzentrieren. Auf ihrer Webseite werden sie dann noch einige (ungesponsorte) Plugins empfehlen. Was anderes hätte ich von WPD auch nicht erwartet. Natürlich gehört zu WPD noch eine deutschsprachige Informationsseite und eine deutsche Community. Diese muss anscheinend so viele Kosten verursachen, dass man noch über das Thema Sponsoring diskutieren werde.
Auch äußerte sich das Team zur umstrittenen Datenübermittlung von (internen) Bloginformationen wie alle installierten Plugins und URL des Blogs. Dabei kann WPD wenig ausrichten, denn der Code wurde schon von WordPress intigriert. Zwar könnte WPD vermutlich den Quelltext der deutschen Version abändern, aber dann ist zum einen das internationale Problem noch nicht gelöst und außerdem will WPD vermutlich (verständlicherweise) nicht gegen WordPress arbeiten. Allerdings wurde die Datenübermittlung als unnötig bezeichnet.
Allerdings weißt WPD auch darauf hin, dass WordPress-Plugins/-Projekte wie über Akismet und Ping-o-Matic schon seit Jahren diese Daten an Automattic (Entwickler von WordPress) weiterleiten.