Monatsarchiv für Mai 2009

Kleiner Einzeiler für die Bash zum Generieren von Passwörtern durch /dev/urandom:

tr -cd -- "-._?\!+a-zA-Z0-9" < /dev/urandom | head -c 8 && echo

(via BadBoy_)

Du bist Terrorist

20. Mai 2009

Du bist Terrorist“, angelehnt an die Aktion „Du bist Deutschland“ von vor vier Jahren, soll aufzeigen, inwiefern wir alle in der Politik als potenzielle Terroristen betrachtet werden und was das genau bedeutet. Wir sollten uns wirklich mal überlegen, ob das richtig und sinnvoll ist. Nettes Video, welches das ganze Überwachungsthema nochmal zusammenfasst.

Werbevideos für Linux

20. Mai 2009

„What does it mean to be free?“ auf YouTube

„The Origin…“ auf Vimeo

„Linux Pub“ auf YouTube

„Linux Sets You Free“ auf YouTube

„Be Linux“ auf YouTube

„IBM Linux Werbung“ auf YouTube

Kurze Notiz: Beim Gericom Masterpiece Radeon 2440 handelt es sich um ein Notebook des Modelltyps G732, wie man dem BIOS kurz nach dem Start entnehmen kann. Support-Dateien gibt es bei den Downloads von Gericom. Hergestellt wurde es von ECS und war bei verschiedenen Firmen in der Produktpalette. Außerdem finden sich auf der „G732 Notebook Info Page“ weitere Informationen rund um das Modell sowie Downloads. Außerdem wird beschrieben wie man das Gerät öffnet und man den immer laufenden Grafikkarten- und Chipsatz-Lüfter an die Stromzuführ des CPU-Lüfters hängt, so dass dieser wie der CPU-Lüfter reguliert wird. Inwiefern dadurch das Risiko einer Überhitzung besteht weiß ich nicht.

Coldplay - LeftRightLeftRightLeftSeit ein paar Tagen verschenkt die bekannte, britische Band Coldplay ihr neues Live-Album „LeftRightLeftRightLeft“ im Internet. Außerdem verteilt sie die CDs umsonst auf ihrer Tour. Erste Bilianz: 3,5 Millionen Downloads. Wer es noch nicht hat, kann es sich über die dafür eingerichtete Downloadseite nach Angabe von Land und E-Mail (wird nicht verifiziert) holen. Die Aktion läuft noch bis zum Ende der aktuellen Tour, also vorraussichtlich dem 19. September.

Als im Blog virtualpixel.de fröhlich verkündet wurde, das nächste Apple iTunes sei mit Unterstützung für das Betriebssystems Linux geplant, wurde fast vergessen, dass es sich um den erste April handelte. Aufgrund des vielen Feedback wurde am Tag danach eine Umfrage durchgeführt, aus der sich ergab, dass etwas weniger als die Hälfte sich kein iTunes für Linux wollten, während die Anderen eine solche Version begrüßt hätte. Und jetzt weiß ich auch warum …

Ich habe schon länger einen iPod classic, bis jetzt hatte ich einfach meine schon von einem iPod photo bestehende iTunes-Installation unter Windows weiter verwendet. Doch vor kurzem habe ich nur noch Linux auf der Festplatte. Und so muss ich mich langsam mal nach einem guten Musik-Allrounder unter Linux umsehen. Denn neben Radio, was ich zur Zeit sehr viel höre, möchte ich auch mal wieder meine Musik selbst bestimmen können und Podcasts auch abseits des Computers hören.

Meine Anforderungen an ein geeignetes Programm sind zwar nicht klein, doch eigentlich nicht außergewöhnlich:

  • selbst organisierende Musikbibliothek
  • Podcasts
  • eventuell Videosupport
  • iPod-Synchronisation

Nun ja, so groß ist die Auswahl leider nicht. Für mich kamen allein vom ersten Eindruck her nur Amarok, Banshee, Rhythmbox und Songbird in Frage.

Amarok ist sehr mächtig, scheint mir aber eigentlich schon zu überladen und außerdem gefällt mir die aktuelle Oberfläche von Amarok 2 nicht. Rhythmbox scheint keine Videos zu unterstützen und mit automatischer Ordnerstruktur (Ordner für jeden Interpreten, darin dann Ordner für die jeweiligen Alben, die dann die Musikdateien enthalten) sieht es auch nicht so gut aus. Und Songbird ist ja ganz nett, allerdings scheint man das Phänomen „Podcast“ ganz vergessen zu haben. Podcasts als automatische Wiedergabelisten einzubinden ist zumindest nicht sehr komfortabel. Video wird auch noch nicht unterstützt.

Bleibt also noch Banshee, das Programm macht auch optisch auf den Screenshots einen gelungenen Eindruck, unterstützt Videos und Podcasts ebenso wie iPods und bringt eine selbst strukturierende Musikbibliothek mit. Toll! Bin gerade dabei die alten Musikordner zu importieren. Ob alles geklappt habt werde ich dann demnächst berichten.

Dennoch eins ist bereits jetzt klar: An iTunes reicht das Programm auch nicht heran. Vielleicht hat es hier und da seine Vorteile, aber z.B. die Podcastunterstützung ist doch meist recht mager.

Kann man unter Apples Programm doch für jeden Feed eigene Löschregeln festlegen. Macht auch durchaus Sinn, so kann man jeweils nur die aktuellste Tagesnachrichten auf den Rechner behalten, während man von seiner Lieblingssendung keine Folge auslassen möchte und diese erst nach vollständigem Ansehen gelöscht werden soll. Ach und das Hörspiel, bei dem die jeweils aktuellste Folge kostenlos per Podcast abonniert werden kann, soll am besten für immer behalten werden.

Auch nicht zu vergessen, dass man unter iTunes schön per Markierung regeln kann, welche Titel aus der Bibliothek nun wirklich auf den iPod sollen. Gut, das lässt sich wahrscheinlich auch in Banshee per Wiedergabeliste lösen.

Vielleicht sollte man Musik, Video und Podcasts auch aufspalten, seperate Programme, die auch den iPod untertützen, scheinen teilweise in ihrem Gebiet etwas ausgereifter. Ich bin also noch weiterhin auf der Suche nach einen Programm, dass als Gesamtpaket iTunes endlich mal das Wasser reichen kann. Vielleicht hat hier ja jemand einen guten Tipp für mich.

Lange wusste ich gar nicht, dass mein Notebook Acer Aspire 1692 WLMi eine LED zur Benachrichtigung bei neuen E-Mails hat. Unter Windows gab es nie eine Option dafür, anscheinend geht das nur über irgendein mittelmäßiges Acer-Tool, mit Integration in ein E-Mail-Programm sieht es da eher schlecht aus.

Im letzten Jahr viel mir dann mal auf, dass die Grafik auf dem E-Mail-Hotkey eine andere Farbe hat als die der anderen Tasten und bei genauerem betrachten könnte es ein halbtransparentes Plastik sein mit einem Licht dahinter. Das haben dann meine Recherchen auch ergeben. Doch wie man diese anspricht wusste ich nicht.

Heute habe ich mich nochmal mit dem Thema auseinandergesetzt, es geht ziemlich einfach.

sudo modprobe acerhk               # lädt das Kernelmodul
echo 1 > /proc/driver/acerhk/led   # Mail-LED an (Blinken)
echo 0 > /proc/driver/acerhk/led   # Mail-LED aus

Sehr verbreitet scheint aber allgemein der Einsatz von Mail-LEDs nicht zu sein. Zwar haben viele Notebooks eine solche, aber sie wird von den meisten Programmen nicht unterstützt. Für Mozilla Thunderbird und Pidgin gibt es aber jeweils ein Plugin, zwar für die Asus- oder IBM-ACPI, aber die die lassen sich ja dank des Open-Source-Prinzips bestimmt leicht anpassen.

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