Den „Fernseh“-Dienst Joost, welcher kurz vor dem offiziellen Start von Zattoo an den Start ging, habe ich mir mal genauer angesehen. Das von den Skype- und Kazaa-Erfindern gegründete Projekt kann Filme nahe der DVD-Qualität durch die P2P-Übertragungstechnik anbieten. Angeboten werden viele englische Filme (leider keine Untertitel), neben Musikfilme und z.B. „Discovery Channel“ oder „Happy Tree Friends“ aber auch Kinofilme und Filmklassiker. Zur Zeit bietet nur Paramount Pictures deutsche Filme an. Anscheinend kauft sich der in der Beta-Phase befindende Dienst aber noch (deutsche) große Sender wie Pro7 usw. ein. Das Angebot finanziert sich durch 10-sekündige Werbung, die ca. alle 15 Minuten gezeigt wird. Ich empfinde diese nicht wirklich als störend, lustig ist, dass diese automatisch auf Deutsch gezeigt wird.
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Die neuen iPods funktionieren nur noch mit iTunes zusammen, Alternativ-Programme wie man sie z.B. unter Linux benötigt um den iPod bespielen zu können, gibt es nicht. Denn bei den neuen iPods wird beim speichern der Musikbibliothek eine Prüfsumme erstell, die der iPod dann vor dem Abspielen überprüft. Stimmt diese nicht bekommt man die Fehlermeldung, dass keine Musik vorhanden ist. Das ist schon blöd, auch wenn es nur eine Frage der Zeit ist, bis die Prüfsumme „entschlüsselt“ wird.
Nun, Apple will das sein iTunes Music Store halt weit verbreiten, könnte man sich denken. Auch wenn das Einschränken des Benutzers in dieser Richtung kritisch ist, am meisten stört mich dass man bei neuen iPods unter Linux zur Zeit keine Möglichkeit hat, darauf zuzugreifen.
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Ja, das Telefon hätte ich gerne, das könnte sogar mit dem iPhone mithalten. Naja, fragt sich bloß ob die Designer-Geräte, die man bei Yanko Design findet, alle echt sind …
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Den „User Agent“ überträgt jeder Webbrowser an den Server, wenn er eine Webseite anfordert. Anhand der übermittelten Daten kann man dann eine spezielle Webseite an den Browser liefern oder eine Statistik führen. Übertragen wird der Browser-Name, Browser-Version, Sprache, Betriebssystem und je nach Browser noch ein bisschen mehr. Unter useragentstring.com findet sich eine Sammlung von „User Agent Strings“ und man kann einen String analysieren lassen. Und hier findet sich sogar eine aktuelle Liste mit dem „User Agent“ des iPhones.
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Über das Amazon-Unterfangen „Mechanical Turk“ kann man von zu Hause aus mithelfen, den Flugpionier und Rekordhalter Steve Fossett zu finden. Dieser gilt seit 3. September 2007 bei einem Flug mit seinem Leichtflugzeug als vermisst. Man bekommt Ausschnitte von aktuellen Satellitenbildern gezeigt und soll angeben ob darauf ein Flugzeug oder etwas anderes verdächtiges zu sehen ist.
Währenddessen kann man auf einer Webseite von Astronomie-Wissenschaftlern mithelfen rund eine Millionen Galaxien zu klassifizieren. Nach einer kurzen Einführung und einem bestandenen Einstiegstest gilt es bei den jeweils angezeigte Galaxien das Aussehen (elliptisch, spiralförmig, unregelmäßig mit jeweils Unterkategorien) sowie die Drehrichtung (Richtung die Spiralarme; links- oder rechtsrum) anzugeben.
Doch was haben die beiden Projekte gemeinsam? Es geht hier nicht darum, die Rechenleistung seines Computers zur Verfügung zu stellen (wie Folding@Home oder SETI@Home), sondern es geht darum, bei Daten, die man (noch) nicht zuverlässig durch Rechner auswerten lassen kann den Menschen zu fragen. Denn noch ist das Gehirn der beste Computer (zumindest in mancher Hinsicht).
Wer sich durch die Projekte jetzt für Weltall interessiert, sollte mal die NASA Multimedia-Angebote ansehen. Mehr Satellitenbilder der Erde gibt es in Google Earth sowie in Googles Online-Angeboten Google Moon und Google Mars. Außerdem gibt es auch noch NASA World Wind.
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Nun gibt es auch den Adobe Reader 8 für Linux-Betriebssysteme. Mit dieser Version ist es möglich Dokumente zu bearbeiten, sofern dies vom Dokumentenersteller erlaubt worden ist. Neben verbesserten Dokumentenschutz und integriertem Adobe Connect für Onlinekonferenzen kommt der (für Linux-Benutzer neue) Reader mit einer überarbeiteten Bedienoberfläche.
Schade das die „Linuxer“ so lange warten haben müssen.
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Zuerst bot eine Firma für kommerzielle Reseller eine Software zum Knacken des Apple iPhones an. Nun gibt es schon mehrere kostenlose Möglichkeiten das iPhone mit anderen Netzbetreiber verwenden zu können. Die Funktion „Visual Voicemail“, die Mailbox direkt auf dem Mobiltelefon verwalten zu können, werden aber zunächst nur Apple-Vertragspartner haben, da sie dazu einen speziellen Server mit Apple-Software betreiben müssen.
Meinst wird verschwiegen, dass man vermutlich die Garantie verliert, wenn man das MacOS kackt. Bekannt ist dies zumindest von goPod, einem Programm, das in der iPod-Firmware die EU-Lautstärkebegrenzung entfernt.
Früher musste man eine „Turbo-SIM-Karte“ verwenden oder komplizierte Eingriffe in die Hardware vornehmen. Nun reicht es aus über ein Computer-Kabel die Sperre zu entfernen und auf dem iPhone die benötigten Programme zu starten.
Die entsprechenden Infos zum entfernen des Netlocks mit einem Open-Soruce-Tool finden sich auf folgenden Seiten:
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Es wurde bereits über den Internet-TV-Player Zattoo berichtet. Nun ist dieser Player offiziell in Deutschland an den Start gegangen. Die Senderliste ist aber noch nicht sehr groß, vermutlich wird es noch ein paar Verhandlungen mit den Öffentlich-Rechtlichen und den Privatsendern der ProSiebenSat.1 Media AG geben. Wobei bei den Öffentlich-Rechtlichen wegen dem großen Programmangebot auf deren Webseite die Verwendung von Zattoo so gut wie überflüssig ist.
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„Kommt Leute, lasst uns eine Google-Bombe bauen.“ WTF ist eine Google-Bombe?
Nun, bis vor 9 Monaten (Januar 2007) fand man bei Google mit dem Suchbegriff „miserable failure“ (engl.: jämmerliches Versagen) eine Seite mit einer Biografie von George W. Bush, dem amerikanischen Präsidenten. Wie konnte das passieren? Hat man auf der Regierungsseite die Begriffe „miserable failure“ zu oft genannt? Nein, aber andere Seiten haben nach Absprache mit dem Text „miserable failure“ auf die Biografie verlinkt, Folge davon war dass der Google-Algorithmus die Seite als total wichtig und relevant einstufte und als ersten Treffer brachte. Erst im Januar hatte Google den Halb-Rufmord „entschärft“. Weitere Bombenbeispiele findet man in der Wikipedia.
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Schon seit langen ist bekannt, dass man von Computer zu Computer über das Internet kostenlos Telefonieren kann. Eine sehr bekannte Anwendung hierfür ist z.B. Skype, aber auch von der SIP-Technologie oder von VoIP hat man schon gehört. Relativ unbekannt sind die Diensten, mit denen man kostenlos ins Festnetz telefonieren kann:
* Dienst über das normale Telefon: Erst wird man selbst vom Anbieter angerufen und dann wird man mit dem gewünschten Gesprächspartner verbunden. Mit den anderen Anbietern kann man über den Computer mit Hilfe der jeweiligen Software (SIP aber meist verwendbar) telefonieren. Viele bieten aber als „Demo“ auch das „Telefon zu Telefon“-System an.
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