USB-Stick mit 8 GB

25. Mai 2008

Habe mir gestern einen USB-Stick mit 8 GB gekauft (CnMemory Spaceloop), für 20 Euro. Toll ist das robuste Metallgehäuse und die Verschlüsselungs-Software „Stenago Safe 2008″ im Wert von 30 Euro war auch noch mit dabei. Ganz zu schweigen davon das offiziell Plug&Play mit Linux unterstützt wird. :-)

Bin gerade noch am Überlegen, ob ich mir ein kleines Linux für unterwegs darauf tue, aber dann müsste ich das Ding partitionieren. Es kommt wohl eher die Portable Apps Suite und die Verschlüsselungs-Software für Unterwegs darauf, beides läuft leider nur unter Windows. Vielleicht lade ich aber auch gleich noch bcrypt drauf, die ist läuft unter Linux, Windows und MacOS. Passwörter werde ich halt verschlüsselt darauf speichern.

Egal, jedenfalls sind 8 GB schon sehr praktisch, man kann mal eben 2 DVDs in der Hosentasche mitschleppen. :-) Also zum Transferieren von Daten ideal.

on3radio

6. Mai 2008

Heimlich still und leise wird aus Bavarian Open Radio nun on3radio. Grund ist dass man dadurch noch stärker das Jugendprogramm der drei Medien Fernsehen, Radio und Internet verbinden will. Südwild (die Jugendsendung im BR) soll anscheinend auch irgendwann mal on3 (oder on3tv?) in den Namen bekommen.

„Mit dem neuen Namen soll für unsere Hörer der trimediale Ansatz unseres Jugendprojektes deutlich werden“, sagt BR-Hörfunkdirektor Dr. Johannes Grotzky

Mehr dazu in einer Meldung des BR. Naja, ich fand ja den alten Namen kreativer. Die Dreifaltigkeit muss auch nicht unbedingt im Namen sein. Aber der neue spricht vielleicht mehr Leute an.

Googles Leichen

4. Mai 2008

(18:44:13) Er: Google Zeitgeist
(18:44:24) Ich: kenn ich
(18:44:32) Er: tokio hotel^^
(18:45:03) Ich: 3, 5, 7, 8, (9,) 10 … ned so toll ;-)
(18:45:21) Ich: leider ist der deutsche zeitgeist schon 3 jahre alt
(18:45:44) Ich: tja, selbst google hat leichen

Das Google die Seite immer noch nicht aktualisiert hat, hatte ich zuvor auch nicht gewusst. :-D

Simple English Wikipedia

22. April 2008

Da gibt es doch tatsächlich eine Wikipedia-Version mit Artikeln, die in einfachem Englisch gehalten sind, nämlich die „Simple English Wikipedia“.

Sinn der Sache ist es anscheinend vor allem, für englisch sprechende Kinder im Grundschulkinder und anderssprachige Englisch-Lerner ein Lexikon mit einfach zu lesenden Texten zu geben. Außerdem kann man diese Artikel einfacher als Grundlage für z.B. deutsche Artikel nehmen. Weil die Sätze nur einfache Grammatik enthalten und einfacher strukturiert sind kann man auch so komplexere Themen besser verstehen. Auch für Leute mit guten Englisch-Kenntnissen ist das sicher eine ganz neue Erfahrung.

Das Lexikon hat mit fast 28000 Artikeln mehr als die lateinische Version und mit ungefähr 1000 registrierten Benutzern relativ überschaubar.

Ach übrigens, wer es noch nicht weiß: Alleine für den deutschen Sprachraum gibt es neun Sprachen, darunter beispielsweise in Bairisch. Liest sich total gut … :-D

Wenn man bei den Olympischen Spielen in China als Sportler oder auch Zuschauer ein Zeichen für Tibet setzen will muss man ganz schön aufpassen. Auf Tibet ist China zur Zeit erst recht nicht gut zu sprechen, wenn schon die Olympische Fackel geheim durch die Gegend getragen wird und das Problem beim Internationalen Olympischen Komitee diskutiert wird.

Politische Meinungsäußerungen sind bei der Sportveranstaltung leider verboten und auf den Straßen Pekings traut sich das keiner. Man kann natürlich versuchen T-Shirts, Transparente und Armbinden in die Kamera zu halten, doch wer weiß schon, ob die nicht zuvor konfisziert oder zensiert werden können.

Nun hat ein Werbefachmann, Marc Strotmann, die Idee eines Handsymboles entwickelt: Einfach die Finger beider Hände ausstrecken und nur den rechte Daumen geschlossen lassen bzw. einklappen. Von vorne gesehen stehen dann die vier Finger der einen Hand für „Free“, die fünf Finger der anderen für „Tibet“, wie man auf der Grafik sehen kann. Seine Hände kann man dann als Sportler auf dem Siegertreppchen oder beim Zieleinlauf und auch als Zuschauer z.B. während der La-Ola-Welle. Auch zur Begrüßung kann man das Zeichen verwenden.

Das ganze ist eine sehr schöne und kreative Idee, wobei ich nicht weiß, ob diese sich bis zu den Spielen so weit verbreitet haben wird, dass die meisten Zuschauer das Zeichen deuten können.

Eine ähnliche Idee gab es schon 1968 bei den Olympischen Sommerspielen in Mexiko-Stadt. Damals hatten zwei Sportler als Symbol für die Bewegung „Black Power“, eine Bürgerrechtsbewegung gegen die Diskriminierung der Afroamerikaner in den USA, während der Siegerehrung die schwarz behandschuhte Faust empor gestreckt. Als Folge dessen wurden sie aber anschließend vom Olympische Komitee der Vereinigten Staaten entlassen und nach Hause geschickt.

Unklar ist also, ob sich die Idee überhaupt durchsetzen wird. Vor allem bei den Sportlern werden viele Angst vor einer Ausschließung aus den Wettkämpfen haben, während vor allem für das Publikum die Idee doch sehr passend ist. Hände kann man halt nicht wegnehmen. Möglicherweise gibt es aber auch noch einige interessante Entwicklungen wie beispielsweise eine Lockerung des Politikverbotes bei den Spielen.

Mehr zu dieser „Neun Finger für Tibet“-Aktion, die auch als „Nine Fingers For Tibet“ bekannt ist, und auch zum Tibetkonflikt findet man auf der Webseite des Jugendradios Bavarian Open Radio. Auch in der TZ und im Blog von China-Guide erschien daraufhin ein Artikel. Außerdem gibt es nun die Webseite 9fingersfortibet.com mit ein paar Informationen zur Aktion.

Zattoo Player (Screenshot)Seit 1. April kann man mit dem Internet-Fernsehen Zattoo auch die Sender der ARD und ZDF ansehen. Dabei werden die Sender mit Hilfe der P2P-Technologie zum Nutzer gestreamt, wodurch auch ein brauchbare Auflösung garantiert ist.

Mit dem Anschluss der Sender des öffentlich-rechtlichen Rundfunks kann man jetzt folgende Sender auswählen: Das Erste, ZDF, DSF, Ki.KA, 3SAT, NDR, WDR, MDR, BR, SWR BW, SWR Rheinland-Pfalz, HR, rbb Berlin, SR, Radio Bremen TV, Phoenix, Das Vierte, Tele 5, Nick, VIVA, MTV, DMAX, Comedy Central, BR alpha, Eins Plus, Eins Festival, ZDF infokanal, ZDF dokukanal, ZDF theaterkanal, GIGA, Tier TV, TV Gusto, ABC News Now, Al Jazeera English, Automoto TV (De), Bloomberg Germany, CNN International, France 24 English, Luxe.TV, SR info, sumo.tv, table tennis live, Telezüri und The Poker Channel. Es fehlen also nur noch ein paar wichtige Privatsender wie ProSieben, Sat.1, RTL usw. In der Schweiz, wo Zattoo herkommt, kann man schon jetzt alle Sender empfangen. Leider kann man aber nur die Sender des Landes empfangen, mit dessen IP-Adressraum man im Internet unterwegs ist. Man kann also hoffen, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis diese auch in Deutschland verfügbar sind.

Zattoo Player (Screenshot)Um den Service zu nutzen, muss man sich lediglich mit seiner E-Mail-Adresse und Passwort registrieren. Eine DSL-Flatrate sollte man auch haben. Anschließend lädt man den Zattoo Player (für Linux, Windows, MacOS) herunter und schon kann man zwischen den 24 Sender auswählen. Außerdem kann man auch Sender in der Liste ausblenden und ein TV-Programm wird auch gleich mitgeliefert. Beim Umschalten muss man lediglich 2 bis 5 Sekunden warten bis der Player die Verbindung aufgebaut hat. Noch gibt manchmal kurzes Bildstocken, was vermutlich daran liegt, dass die deutschen Streams och nicht so viele Zuschauer haben.

Insgesamt ein sehr empfehlenswertes Programm, auch wenn TV-USB-Sticks (DVB-T) schon ab 20 Euro verfügbar sind.

Wenn man seinen Arbeitscomputer, bei die Netzwerk-Domain der Firma eingestellt ist, in die private Arbeitsgruppe einbinden will, hat man ein Problem. Den in einer Domain und einer Arbeitsgruppe kann man nicht gleichzeitig sein und ständig wechseln ist auch blöd. Allerdings kann man auch so auf die Rechner im privaten Netzwerk zugreifen: Einfach im Datei-Explorer in die Adresszeile

\\Computername\

eingeben. Den richtigen Rechnernamen, auf dem man zugreifen will, muss man natürlich zuvor herausfinden. Dann wird man normalerweise nach seinen Benutzerdaten gefragt, bevor man auf den Rechner zugreifen kann. Meist hilft hier ein „Gast“ als Nutzer und ein leeres Passwort. Auch Drucker kann man auf diesem Wege einrichten.

BR-Online in neuem Gewand

30. März 2008

Tja, seit dieser Woche ist die Internetseite vom Bayerischen Rundfunk komplett überarbeitet worden. Noch besser Podcasts usw. genießen. Und das Beste: Alle Radio-Streams sind im MP3-Format verfügbar. :-)

In voller Länge

26. März 2008

Seit Dienstag stehen alle Folgen der Trickserie South Park in voller Länge zum legalen Ansehen im Internet bereit. Die nicht unumstrittene und nicht immer jugendfreie Serie kann man sich bei South Park Studios gestreamt ansehen (auf Englisch). Zuvor konnte man nur Ausschnitte der Sendungen ansehen. Somit stellt man sich auch den illegal verbreiteten Aufzeichnungen auf YouTube und anderswo.

Somit kann man schon ein weiteres Angebot nutzen. Schon der öffentlich-rechtlicher Rundfunk stellt ein mehr oder weniger Umfangreiches Sendearchiv (Das Erste, ZDF Mediathek, Arte, BR, …) zur Verfügung. Auch die Deutsche Fußball Liga will ein Archiv einrichten, RTL zeigt die Formel 1 sogar live im Internet. ProSieben und Sat.1 stellen auch ihre eigenen Produktionen online, wie es RTL schon länger macht. Auf MySpass kann man sich Produktionen der Firma Brainpool die von ihr produzierten Serien (wie z.B. Stromberg) ansehen.

Schon lange gibt es illegale Webseiten, auf denen man sich mal eben ein paar Kinofilme ansehen kann. Auch diese werden eifrig genutzt. Oft kann man die Angebote auch zum Englisch-Lernen nutzen. :-)

Also gibt es eindeutig einen Trend zum Internetfernsehen. Naja, immerhin zahlt man auch seine GEZ-Gebühren für den Computer …

Apple iPod photo (gezeichnet)Neulich ist mir mein iPod während dem Übertragen von ein paar Daten unter Linux abgestürzt. Naja, danach war irgendwie das FAT-Dateisystem kaputt. Erst hatte ich nicht genügen Rechte um was auf den Datenträger zu schreiben und als Administrator war dann plötzlich ein Schreibschutz aktiv … :-? Naja, wollt ich den iPod mit iTunes unter Windows platt machen, aber unter Windows ging alles. Und als ich ihn danach hatte auch mein Linux keine Probleme mehr. Tja, vielleicht ist Windows doch zu was zu gebrauchen. :-)

Update: Schwachsinn. Zwar kann man mit Windows das Dateisystem noch einigermaßen verwenden, doch bei größeren Dateien zickt auch XP herum. Allerdings weiß ich noch nicht ganz, ob es nicht vielleicht am iPod liegt. Immerhin macht dessen Festplatte Geräusche wie Kieselsteine auf Metall und der iPod stürzt während dem Übertragen ab, aber vielleicht liegt es auch einfach nur am Dateisystem. Also habe ich heute den iPod mit iTunes zurückgesetzt, mal sehen, ob es wieder geht …

Update 2: So, habe nun den iPod mit iTunes wiederhergestellt (formatiert und Fimware neu eingespielt). Bis jetzt gab es keine Probleme mehr. :-)

Archiv

Kategorien